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14 Beiträge mit dem Stichwort

Von Vanessa-Isabelle Reinwand-Weiss (2013 / 2012)

Kulturelle Bildung für U6

Als Adressaten Kultureller Bildung fallen einem in Deutschland hauptsächlich die Kinder und Jugendlichen ein. Zahlreiche Projekte Kultureller Bildung wenden sich in den letzten Jahren vor allem an Kinder und Jugendliche im schulfähigen Alter, da hier der Anspruch, alle SchülerInnen einer Altersstufe zu erreichen, unabhängig von Milieuzugehörigkeit, kulturellem Interesse oder kulturellen Vorerfahrungen am einfachsten einzulösen erscheint.

Von Mariana Grgic, Thomas Rauschenbach (2013 / 2012)

Kulturelle Bildung im Horizont der Bildungsberichterstattung des Bundes

Um den Blick auf Bildung jenseits der in den Schulleistungsstudien von PISA, IGLU und TIMSS gemessenen Kompetenzen zu weiten, beschlossen die Kultusministerkonferenz und das Bundesministerium r Bildung und Forschung (BMBF) als Auftraggeber des Bildungsbe­richts, dass sich der Bildungsbericht 2012 schwerpunktmäßig dem Thema der „Kulturellen Bildung im Lebenslauf“ widmen sollte.

Von Helle Becker (2013 / 2012)

Evaluation in der Praxis der kulturellen Kinder- und Jugendbildung

Evaluation in der kulturellen Kinder-­ und Jugendbildung kann unterschiedliche Ausprägun­gen haben: von der alltäglichen, individuellen Reflexion über die planvoll angelegte Selbstevaluation bis zur nach wissenschaftlichen Standards durchgeführten Fremdevaluation. Sie kann sich auf die Bedingungen (Kontext-­, Struktur-­ und Inputqualität), den Prozess (Durchführungsqualität) oder die Ergebnisse und Wirkungen (Output­- und Outcome­-Qualität) kultureller Kinder-­ und Jugendbildung beziehen.

Von Tobias Fink (2013 / 2012)

Evaluationen im Feld der Kulturellen Bildung

Um Evaluationen von anderen Formen der Forschung abzugrenzen, ist es sinnvoll, die Kriterien zu benennen, die für Evaluationen kennzeichnend sind. Stockmann schlägt vor, diejenigen Formen von Forschung als Evaluation zu bezeichnen, die (1) einer Entscheidungsvorbereitung dienen. Zu diesem Zweck müssen (2) Informationen gewonnen werden, die dann (3) bewertet werden können (vgl. Stockmann 2010:66). Diese Unterscheidung grenzt Evaluationen von Formen der Forschung ab, die ausschließlich auf Informationsge­winn ausgerichtet sind, wie zum Beispiel Grundlagenforschung, die keine Bewertung oder Entscheidungsvorbereitung im Blick hat.